Warum das Biohotel „der daberer“ einen Vogel hat? Wie dieses Biohotel im kärntnerischen Gailtal Yoga Raum gibt? Und wie dieser Ort es schafft, Bodenständigkeit mit modernem Green-Lifestyle-Denken zu verbinden? Das liest du hier.
Beim Betreten des Zimmers steigt mir ein Duft in die Nase, den ich am liebsten fotografieren möchte. Ein zartes Parfum von atmendem Holz und frischer Bettwäsche, dazu Bienenwachs und dieser ganz bestimmte Geruch von „sich-gut-aufgehoben-fühlen.“ Ich gehe dem Geruch nach, jeder einzelnen Komponente.
Das Holz stammt von der Einrichtung des Zimmers, das sich mir einladend und „lichtgeküsst“ präsentiert. Das Bienenwachs entspringt den kleinen Honig-Seifen, die sowohl im großzügig eingerichteten Bad als auch auf der Toilette so mancher Körperpartie als Reinigung dienen. Ich rieche an einer der Seifen, schmunzle. Nicht nur, weil der Geruch dieser Honig-Seife meine Nase erfreut. Sondern auch, weil mir positiv auffällt, dass dadurch auf Duschgels oder Shampoos in Kunststoffverpackung verzichtet wird.
So, fehlt nur noch der Geruch von “sich-gut-aufgehoben-fühlen“. Woher der stammt? Das habe ich in den drei Tagen meines Hotel-Aufenthalts herausgefunden. Dabei spielen übrigens nicht nur der Weg der Mitte, sondern auch ein Vogel eine wichtige Rolle …

Der Daberer – die mit dem Vogel
Er ist eigentlich nicht zu übersehen: der kleine Vogel, der in allen Ecken und Enden des Hotels, auf Broschüren, Bademänteln und Wänden aufblitzt. Sympathisch ist er, keinesfalls verkünstelt, reduziert, einfach echt. Und obwohl er sicher fliegen kann, hat er was von „bodenständig“. So ist der kleine Kerl nicht nur Logo, er ist Symbol. Symbol dafür, dass „der daberer“ seit knapp über 40 Jahren Pionier im Sektor Biohotel ist. Aus Überzeugung, die in der Familie Dabererliegt. Damals, 1978, haben hier Inge und Willi Daberer schon eine Biopension eröffnet und das, obwohl ihnen sicher so mancher dafür auch den Vogel gezeigt hat. „Bio? Wer will denn das?“
Es zeigte und zeigt sich: viele wollen das und so wuchs das Haus behutsam weiter. Genauso wie die Familie. Von den insgesamt vier Kindern bringen sich Tochter Marianne und Sohn Christian Daberer heute ebenfalls in den Betrieb ein und entwickeln das Angebot stetig weiter. Mit Durchdachtheit. Selbstverständlicher Qualität. Weitblick. Viel Mut zum Loslassen. Klarheit. Liebe zum Detail. Und das äußerst ausgezeichnet. Im wahrsten Sinne, denn viele Auszeichnungen würdigen das Engagement der tüchtigen Eigentümerfamilie: man ist mit dem Eco-Label zertifiziert, ist Mitglied der ersten Slow Food Travel Region der Welt, Mitglied der Wanderhotels, die Küche hat eine grüne Haubeund man ist Österreich-Sieger des ClimaHost, des ersten alpenweiten Klimaschutz-Wettbewerbs für Hotels und touristische Unterkünfte.


Wohnen im Daberer– gast- und klimafreundlich
Wie eingangs schon erwähnt, fühlt man sich im Daberer sofort gut aufgehoben. Das vermittelt beispielweise schon die Architektur des Hauses. Gebäudestrukturen von 1978 berühren jene von heute und immer – wie auch im Zimmer – riecht es gut. Bei der Einrichtung sind alte mit neuen Design-Möbeln gelungen kombiniert und der Brückenschlag von gestern zum heute reicht auch in die Zukunft weiter. Eine eigene Quelle versorgt das Hotel mit frischem Bergwasser– von Pool bis Wasserhahn am Zimmer. (Wer will kann per Fußweg dem Ursprung der Quelle übrigens einen Besuch abstatten!) Große Glasfronten gegen Süden nutzen die Energie der Sonne. Dazu kommt eine Solaranlage in Kombination mit einer Pelletheizung– für Warmwasser und Heizung. Für die Einrichtung wurden heimische Hölzer, Lehm, Loden, Leinen und Stein gewählt.
Besonders am Herzen liegt der Familie Daberer die Förderung heimischer „Kräfte“. So wurdenbeispielsweise zwischen März und Juni 2017, bei der Neugestaltung von natur.spa, Restaurant, Hotelterrasse und Bar, 85 % des Investitionsvolumens an regionale Firmen vergeben. Und auch im täglichen Hotel-Einkauf von Lebensmitteln, Kräuterölen oder Keramik für das Restaurant oder Kunstwerken setzen die Daberers auf regionale Partner*innen.
Die Liebe zum Detail manifestiert sich hier auf verschiedenen Wegen; sei es durch inspirierende und zum Schmunzeln bringende Sprüche oder durch Lieblingsplatz-Zonen bei der Bibliothek – pardon beim silben.salon – vor dem Kamin oder im Spa-Bereich.

Genießen im Daberer – Gaumen- und Augenschmaus
Hier, in der ersten Slow Food Travel Region der Welt, präsentiert der daberer.küchengenussbei Frühstück, Mittag und Abendessen kulinarische Schätze. Ob beim ersten Mahl des Tages oder beim Abend-Gänge-Menü. Biozertifiziert, aber nicht verbissen. Grün behaubt. Auch vegetarisch, manchmal vegan, nie dogmatisch. Echt und ohne Ersatzprodukte. Das Essen hier nährt – Augen, Gaumen, Körper und Herz. Das Frühstücksbuffet beispielsweise bietet eine große Auswahl, jedoch ohne ein Zuviel. „Ich selbst mag es auch nicht, wenn ich im Urlaub nicht weiß, wo ich beim Buffet anfangen und wo ich aufhören soll“, so Marianne Daberer. „Da hab ich lieber weniger Auswahl, aber die stimmt.“
Kulinarisch bietet „der daberer“ noch ein Highlight: das Daberer-Basenfasten. Das ist hier übrigens ganzjährig möglich. Auch in Kombination mit Yoga. Als Liebeserklärung ans eigene Wohlbefinden. (dazu noch später!)



Ent-SPA-nnenim daberer – bewegend und beruhigend
Entspannung findet jeder und jede auf unterschiedliche Art und Weise. Während die eine als Sportskanone nicht genug von Radeln, Laufen, Wandern, Skifahren, Langlaufen oder flotten Spaziergängen bekommt, aalt sich der andere lieber auf einer Liege und gönnt sich eine genussvolle Massage. Auch hier wieder: beides ist möglich! Die Natur der Umgebung und morgendliche Sporteinheiten (zum Teil äußerst herzlich-humorvoll angeleitet), laden zur Aktivität ein; der natur.spa des Hotels erfreut Körper, Geist und Seele. Auch hier gilt wieder: alles, nur keine Überforderung. 1.200 Quadratmeter zum Entdecken. Es ist alles da, was es braucht, um sich wohlzufühlen: Schwimmbad, Dampfbad, Sauna, Infrarot Sauna, Fitnessraum, sogar ein Faszien-Trainingsraum und Zugang zum daberer.naturresort.
Eine Besonderheit ist bestimmt die Waldsauna– erreichbar über eine kleine Brücke mit Abkühlung durchs gänsehaut-eiskalte Gebirgswasser-Tauchbecken. Wer will, kann sich im Spa-Bereich auch die eine oder andere Massage oder Behandlung gönnen – duftvoll begleitet durch hochwertige, regionale Kräuteröle.

Yoga im Daberer – mit Raum und Zeit
Yogis und Yoginis dürfen sich hier auf und über den Daberer-Yogaraum freuen. Großzügig ist er, lichtdurchflutet, in warmen Farben gestaltet. An der Nord- und Südseite des Raumes gibt es bequeme Ruhe- und Meditationsbetten. An Ausstattung gibt es hochwertige Yogamatten, Schaffell-Matten, Sitz- und Meditationskissen, Blöcke und Decken. Darüber hinaus bietet eine große Glasfront Wald-Blick, was eine ruhige, Kraft gebende Stimmung beschert. Als „Soundtrack“ bietet sich hier – wenn überhaupt – nur Natur: Blätterrauschen, das vorbei plätschernde Bächlein, ein bisschen Vogelgezwitscher.
Hier finden ganzjährig zumindest dreimal pro Woche Hatha Yoga-Einheitenstatt, ebenso wie alle Einheiten der Yoga-Wochen im Herbst, Jänner, März und April.


Fazit und ein Manko
„der daberer“ ist absolut eine Reise, einen Urlaub wert. Vor allem, weil es dieses Biohotel im kärntnerischen Gailtal versteht,den Weg der Mitte zu gehen. Zwischen Erinnerungen an damals und das Morgen, Verzicht und Fülle, Regionalität und Weitblick. Sowie zwischen Bodenständigkeit und modernem Green-Lifestyle-Denken.
Oh und das einzige Manko: irgendwann muss man wieder fahren. Ist so. Doch man kann ja wiederkommen – ob zum Basen-Detox, Yoga-Retreat, einem sportlich-aktiven Bio-Wellness-Urlaub oder einer kulinarisch-herausragenden Genuss-Zeit. Oder man kommt einfach wieder, um noch einmal an der Honig-Seife zu riechen und sich vom daberer-Vögelchen zuzwitschern zu lassen …
Neues & Aktuelles zu Yoga & und Basenfasten im Bio-Hotel „der daberer“

Yoga beim Daberer
Yoga wird viele Wochen im Jahr als “Bio-Yogaretreat” angeboten (im Frühjahr und im Herbst) UND es wird, zusammen mit Basenfasten, zu einer sehr ganzheitlichen Vital-Kombination
• Yoga: mit 7 Nächten https://www.biohotel-daberer.at/de/preise-pauschalen/pauschalen/bio-yogaretreat7 bzw.
mit 5 Nächten: https://www.biohotel-daberer.at/de/preise-pauschalen/pauschalen/bio-yogaretreat5
• Yoga & Basenfasten: https://www.biohotel-daberer.at/de/preise-pauschalen/pauschalen/bio-yogaretreat7-basenfasten
Basenfasten beim Daberer
daberer.detox-Basenfasten – Weiterentwicklung des ganzjährig angebotenen Klassikers
• ganzjährig buchbares Package mit 7 Nächten – Details: https://www.biohotel-daberer.at/de/preise-pauschalen/pauschalen/daberer-detox-basenfasten
• “Basenfasten in der Gruppe mit Faszien-Physiotraining” speziell begleitet von Faszien-Expertin Gabriele Kiesling
Details: https://www.biohotel-daberer.at/de/preise-pauschalen/pauschalen/detox-basenfasten-gruppe

Im Überblick – der daberer.das biohotel 4-Sterne Superior
• seit 1978 Bio und als Nichtraucher-Haus etabliert
• ganzjährig geöffnet, ausgenommen einige Wochen im Frühjahr und im Spätherbst
• Preise: EUR 114,- bis EUR 194,50 je nach Zimmertyp, Saisonzeit und Aufenthaltsdauer.
Inklusive sind: daberer.küchengenuss (früh.mittag.abend), Nutzung des gesamten Wellness-Angebots, Hotel-Aktivitäten-Programm im Wochenverlauf u.v.m.
• Lage/Erreichbarkeit: 430 km von Wien (ca. 4h 30 min. mit dem Auto), 250 km von Salzburg (ca. 2h 40 min. mit dem Auto), 250 km von Graz (ca. 2h 50 min. mit dem Auto)
der daberer.das biohotel
Familie Daberer | 9635 St. Daniel 32 | Gailtal | Kärnten | Österreich
Tel: +43 4718 590
E-Mail: info@biohotel-daberer.at
www.biohotel-daberer.at
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