Was macht eine gute Yogalehrerin oder einen “guten” Yogalehrer aus? Ab wann ist man soweit, um Yoga zu unterrichten? Und braucht es Yogalehrer*innen überhaupt? Darüber schreibt hier Danja Lutz offenbart so einige Schlüssel-Zutaten für gute Lehrer*innen …
In den letzten Tagen habe ich mich an Zeiten erinnert, die mich normalerweise nur im Schlaf einholen. An meine Schulzeiten. Ja, ich habe das eigene Schülerinnen-Dasein nochmals Revue passieren lassen. Nämlich um der brennenden Frage auf den Grund zu gehen, was es ist, das einen „guten“ Lehrer und somit auch einen guten Yogalehrer ausmacht.
Um es jetzt kurz zu machen: egal ob im Gymnasium, während des Studiums oder auch in der „Yogawelt“ – gute Lehrer*innen waren für mich diejenigen, die gebrannt haben für ihr Tun, denen man das Flackern des Feuers in den Augen ansehen konnte, die mich am meisten inspirierten.
Diese Begeisterung sorgte dafür, dass der Funke übersprang und ich mich plötzlich für Dinge interessierte, die mir bis dato ziemlich egal waren. Meinem „besessenen“ Deutschlehrer sei Dank, wurde ich in der fünften Klasse Gymnasium zur Literatur-Fanatikerin. Durch seinen Enthusiasmus knüpfte er in mir die Verbindung zu meiner Leidenschaft fürs Schreiben. Es ist das „Brennen“ eines Menschen, dem man sich nicht entziehen kann. Das so ansteckend ist wie ein hochinfektiöser Virus, von dem man sich denkt: „Auch haben wollen!“
Doch wie genau kommt dieser Funke als Yogalehrer*in? Was ist notwendig, um Yoga weiterzugeben und Menschen dafür zu begeistern? Antworten darauf gibt es wohl viele. Gedanken dazu noch mehr. Hier ist das, was mir dazu kommt …
Lernen als menschliches Grundbedürfnis
Fakt ist: wir Menschen wollen lernen. Um uns zu entfalten und dadurch immer mehr zu denjenigen zu werden, die wir wirklich sind. agni, das Feuer, ist im yogischen Kontext die Triebfeder für diesen anhaltenden Hunger nach Entwicklung. Die Kraft, die uns wissbegierig sein lässt auf das, was wir momentan noch nicht verstehen.
So wie kleine Kinder ständig nach dem „Warum?“ fragen: „Warum ist der Himmel blau?“ oder “Warum kommt aus der Klospülung Wasser?“ sind es die Warum-Fragen, die sich auch im Erwachsenen-Alter ins Leben drängen. Die fundamentalen Fragen von „Warum bin ich hier?“, „Was passiert nach dem Tod?“ oder „Was ist der Sinn meines Lebens?“ haben die Funktion, uns wieder mit unserer Essenz zu verbinden.
Sich auf den yogischen Lernprozess einzulassen, bedeutet, uns all die Antworten in Erinnerung zu rufen. Diese Qualität nennen wir smarana, ein Erinnern an das, worum es in diesem Erdenleben geht, wer wir wirklich sind. smarana hat übrigens nichts damit zu tun, sich ein neues spirituelles Outfit anzuziehen. Im Gegenteil. Es geht darum, alles wegzulassen, was uns im Wege steht. Alles wegzulassen, was wir NICHT sind. Um uns als die ursprüngliche Stille zu erfahren, die uns ausmacht.
Yogaausbildung und jetzt? Fang an!
Wie viele angehende Yogalehrer*innen hatte ich zu Beginn nicht mehr als eine 200-Stunden-Yoga Ausbildung in der Tasche. Dieses Zertifikat fühlte sich so ähnlich an, wie der Führerschein. Vollgestopft mit Theorie einfach mal ab in die Praxis mit einem Stoßgebet gen Himmel begab ich mich also ins Unterrichten.
Und obwohl es mir zugegebenermaßen etwas peinlich wäre, meine erste Yogastunde zum jetzigen Zeitpunkt noch einmal zu halten, kam die Stunde damals gut an. Ich habe mein Bestes gegeben und das hat meine Yoga-Schüler*innen wohl veranlasst, mir den Raum zu schenken, in dem ich lernen durfte, Yogalehrerin zu sein.
Yogalehrer wird man übrigens nicht unbedingt, indem man eine Yogalehrerausbildung an die andere reiht und vielleicht “irgendwann genug weiß”, um sich als Lehrende*r auf die Matte zu trauen. Yogalehrer oder Yogalehrerin wird man, in dem man beginnt! Genau dort wo man ist. Mit dem Wissen und den Fähigkeiten, über die man im Augenblick verfügt. Getragen durch ein tiefes Vertrauen, dass genau das genug ist. Weil es das ist.

Es gibt auch als Yogalehrer und Yogalehrerin immer etwas Neues zu lernen
Manchmal werde ich noch immer von dem Gefühl eingeholt, überhaupt und gar nichts mehr zu wissen. Diese Momente fühlen sich oft wie ungewollt verordneter Stillstand an. Obwohl sie ganz im Gegenteil ein neu erklommenes Plateau darstellen, von dem wir uns in Ruhe bereit machen können. Nämlich, um zu neuen Höhen aufzubrechen …
Lernen ist ein zyklischer Prozess. Einer, der niemals endet. Eine Yoga Ausbildung nach der anderen zu absolvieren, kann uns überfordern. Weil unser System Zeit braucht, erstmal das Wissen zu erkunden, die wichtigsten Informationen zu extrahieren, um sie schließlich zu integrieren. Dieser Vorgang setzt voraus, dass der Lehrer*innen immer auch bereit sind, Schüler*innen zu sein, um sich das theoretisch Erlernte auch praktisch anzueignen.
Und hier beginnt die wirklich harte Arbeit. Hier braucht es Mut und ein echtes Wollen. Denn durch die körperliche Verknüpfung beginnt dieses neue Wissen an uns zu schaben und wir finden uns wieder an einer Weggabelung, an der wir uns entscheiden. Ob wir zulassen, dass das Feuer der Wahrheit die Schichten verbrennt, die uns noch von uns selbst trennen, oder ob wir dieses neue Wissen bloß wie eine Decke über die noch nicht geheilten Verletzungen legen.
Wenn wir uns für zweiteres entscheiden, geht die eigentliche Magie der Weisheit verloren, weil keinerlei Verbindung mit unserem wahren Selbst entsteht. Im Falles eines Lehrenden führt diese Distanz und Trennung vom Leben oft dazu, dass auch für Schüler*innen die Erfahrung von Yoga eine Oberflächliche bleibt.

Bildcredit: Danja Lutz – soulshakti.at
Service statt Showtime – was ist ein “guter Yogaunterricht”?
Einem Menschen, der Yoga unterrichtet, geht es niemals um sich selbst. Er spricht oder zeigt Übungen, um zu inspirieren und niemals, um zu beeindrucken. Anstatt des eigenen Egos stehen die Yogaschüler*innen im Mittelpunkt seines Interesses. Anstatt des perfekten Outfits bringt er eine ordentliche Portion Demut mit in die Yogastunde. Sich selbst sieht er als eine Art Kanal, durch den der Yoga fließen kann, um die Lehre weiterzugeben – in der liebevollsten Art und Weise, im Dienste von etwas Höherem, den Schüler oder die Schüler*in und seine/ihre Bedürfnisse sehend.
Die Natur des Lernens drückt sich durch ein in-Beziehung-gehen zwischen zwei Menschen aus und beruht auf der Bereitschaft aller Beteiligten, voneinander lernen zu wollen. Es braucht einen lehrenden Menschen, der einen lernenden Menschen dort abholt, wo er sich momentan befindet. Der sich für neunzig Minuten seine Schuhe anzieht. Dann kann ein echter Diaolog, der Prozess des Co-Lernens beginnen. Unter der Voraussetzung, dass der Schüler dem Lehrer die Autorität verleiht, ihm etwas beibringen zu dürfen.
Co-Learning – Schaffe als Yogalehrer/Yogalehrerin einen sicheren Raum
Viele Menschen beginnen zu einem Zeitpunkt mit Yoga, an dem schon viel Schmerz und Leid – oft über Jahrzehnte – ausgesessen wurde. Manchmal liegt ein Marathon von Ärzt*innen zu Körper- und Psycho-Therapeut*innen hinter ihnen, bevor sie sich entscheiden, es mit Yoga zu versuchen.
Yogalehrer und Yogalehrerinnen sind weder Ärzt*innen, noch Psychotherapeut*innen. Trotzdem können sie Möglichkeiten schaffen, samskaras zu verbrennen, oder wie C.G. Jung es ausdrückte, „eine Methode seelischer Hygiene“ bereit zu stellen. Samskaras sind emotionale Knoten aus der Vergangenheit, die sich in Körper und Geist manifestieren. In diesen Knoten eingeflochten sind die sogenannten kleshas, unsere Erfahrungen des Leidens. Als Yogalehrer*innen haben wir die Aufgabe, einen geschützten Raum zu halten, in der eine ganzheitliche Genesung durch die Praxis der Innenschau und die Integration aller Teile möglich wird. Einen Raum der dich auffängt, wenn du fällst.
Das gehört wohl zu den anspruchsvollsten Anforderungen an einen Yogalehrer oder eine Yogalehrerin, Stichwort: Multitasking! Zusätzlich zur yogischen Praxis verfügt ein Yogalehrer oder eine Yogalehrerin nämlich über anatomisches, philosophisches und pädagogischen Wissen. Man wird zu Marketingchef, Organisationstalent, Sanskritspezialist, Haus- und Hofpsycholog*in, weiß wie man eine biologische Mattendesinfektion herstellt und hat viel Praxis im Kloputzen. Idealerweise hat man noch dazu während der Stunde ein klares Bild im Kopf, von dem, was er vermitteln möchte, sagt die Übungen so exakt wie möglich an und zeigt sie bei Bedarf parallel dazu vor.
Walk your talk –Yogalehrer und Yogalehrerinnen sind echt, nicht perfekt
Ein guter Yogalehrer, eine gute Yogalehrerin hat nicht notwendigerweise ein „perfektes“ Leben. Man bleibt nicht verschont von den Herausforderungen einer irdischen Existenz. Geliebte Menschen, die krank werden oder sterben, Beziehungen, die zerbrechen oder einfach die üblichen nagenden Alltags-Sorgen begleiten den eigenen Weg. Weder das Leben eines Asketen, noch die Flexibilität einer chinesischen Zirkus-Artistin sind von Nöten, um ein guter Yogalehrer oder eine gute Yogalehrerin zu sein. Es ist die Präsenz im Moment, ein klares: Wenn ich hier bin, bin ich hier.“ Nicht für mich, für meine Schüler*innen.
Und diese Präsenz zu haben, egal wie schneidig der Wind des Lebens einem gerade um die Ohren weht, hat viel damit zu tun, wie intensiv die eigene Yogapraxis ist. Um auch an – sagen wir mal – „bescheidenen“ Tagen die Ruhe in sich zu finden, Liebe auszustrahlen und mit Begeisterung zu unterrichten.
Echtheit bedeutet nicht, dass ein Yoga lehrender Mensch sich einem strengen Regelkanon unterwerfen muss. Sondern schlichtweg einen ehrlichen Umgang mit sich selbst entwickelt.
Für mich gilt, du kannst als Yogalehrer alles tun, was du tun möchtest, aber steh dazu. Iss Schokolade, trinke Alkohol, iss Fleisch, aber versuch es nicht unter den Teppich zu kehren. Ansonsten kann es ganz schnell passieren, dass du dich in einem Kasperltheater wiederfindest. Und dieses Vertuschen von Teilen deiner Selbst rauben Kraft und Freude, machen fahrig und müde.
Braucht man eigentlich jemand anderen, um Yoga zu lernen?
Dazu kann ich nur sagen: es kommt ganz darauf an, was du lernen möchtest. Um eine gut ausgerichtete körperliche Haltung zu meistern, reicht mitunter ein YouTube-Video. Zu lernen den Atem korrekt anzuhalten, wird ohne Lehrer*in schon schwieriger. Wenn Interesse an einem höheren von Yoga besteht, sind wir ohne Lehrer*innen sehr bald am Ende angelangt.
Ein Lehrender, ein Guru, ist wörtlich übersetzt jemand, der „Dunkelheit entfernt und uns ins Licht führt“.
Und es gibt einen Spruch, den ich sehr schätze nämlich: „Der Guru bist du.“ Das bedeutet, dass wir alle eigentlich all das Wissen in uns tragen, um ein glückliches Leben zu führen. Doch die Betonung liegt auf EIGENTLICH. Denn der Weg ist lang und steinig und wenn es ans Eingemachte geht, tendieren wir dazu, uns selbst mehr HINTERS Licht, als ins Licht zu führen, nur damit wir nicht durch das Feuer der Veränderung müssen.
Wir erfinden dann allerlei lustige Geschichten, haben keine klare Sicht darauf, was eigentlich Aufmerksamkeit bräuchte und dann wird es Zeit für Beistand von Außen. Für einen Lehrer, der die schwarze Nacht der eigenen Seele gesehen und transformiert hat. Jemanden der uns an der Hand nimmt und ins Land des Unbekannten begleitet. Einer der uns hilft, den harten Griff von diversen Abhängigkeiten zu lösen.
Wenn wir in diesem Beruf des Yogalehrers für andere Menschen da sein wollen, dann haben wir die Verantwortung, uns um die großen „Brocken“ in unseren eigenen Leben zu kümmern, das Konsumiert-Sein von unseren Problemen zu verringern und Frieden in uns selbst zu finden.
Ein guter Lehrer ent-täuscht auch mal
Es kann gut sein, dass dich ein Lehrer „ent-täuscht”. Weil er deine Erwartungen nicht erfüllt. Oder weil er nicht bereit ist, das Bild zu leben, das du dir von ihm zurecht gezimmert hast.
Den Yogalehrer, von dem ich am meisten gelernt habe, hätte ich manchmal gerne in der Luft zerrissen, weil er mich „erwischt“ und an meinen ältesten Wunden herum gezupft hat. Ich habe innerlich getobt, nach Ausreden gesucht und mir Erklärungen zurecht gelegt, warum er ein schlechter Lehrer ist.
Doch nach der Zeit des Wütens und Tobens bin ich immer wieder bei ihm gelandet. Weil ich klar sehen konnte: Es geht überhaupt nicht um sein Verhalten, es geht um meine Reaktion.
Ein guter Yogalehrer ist nicht notwendigerweise der angenehmste. Er wird dich fordern, weil dich sein Verhalten mit deinen tiefsten Ängsten konfrontiert. Dieses Spannungsfeld ist eine Möglichkeit für dich, durch seine Kraft wieder in Kontakt mit deiner eigenen zu kommen.
Es ist nicht die Aufgabe dieses Menschen, dich auf Watte zu betten. Er führt dich ans Licht, weil er dich mit der Dunkelheit konfrontiert. Und du bestimmst, ob du dich darauf einlässt.
When one teaches, two learn.
Robert Heinlein
Reflektiertes Lernen ohne Abhängigkeit
Viele Yogis verlieren sich in ihrem Entwicklungsprozess entweder in der vollkommenen Unabhängigkeit, die mit Händen und Füßen und oft recht scharfen Worten verteidigt wird. Andere finden sich wieder in der totalen Abhängigkeit und Hörigkeit von einem Guru. Weder das eine, noch das andere ermöglicht eine gesunde Entwicklung.
Einen Lehrer zu „haben“, ihn zu lieben und zu respektieren bedeutet nicht, seine eigene Kraft abzugeben. Ganz im Gegenteil: Ein echter Lehrer zeigt dir, wie du dein Potential aktivierst. Er zeigt dir, wo du hinschauen sollst, aber nicht was du dort sehen wirst. Er ermutigt dich, deinen eigenen Wert zu verstehen und deinen inneren Lehrer zu finden.
In einem gesunden Schüler-Lehrer-Verhältnis geht es niemals darum, alles blind zu übernehmen und ein Abklatsch zu werden. Es gilt zu hinterfragen, zu probieren und zu reflektieren. Ein echter Lehrer wird niemals beleidigt sein, wenn du anderer Meinung bist, als er. Er wird dich ermuntern, deine eigene Wahrheit zu leben.
Lernen bedeutet neben dem intellektuellen Dialog vor allem eine direkte Übertragung von Seele zu Seele. Vielleicht wird es Momente geben, in denen du in deinem tiefsten Inneren gerührt bist von der Intensität und Klarheit dieser heilenden Beziehung.
Wenn du bereit dafür bist, einen Lehrer in dein Leben einzuladen, dann halte Ausschau nach einem Menschen mit weniger Angst, mehr Freude und einer Riesen-Portion Integrität. Halte Ausschau nach Echtheit. Beobachte Lehrer in ihrem Leben, erst später höre ihnen zu. Es gibt so viele gute Redner, die geschickt verstehen, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Doch durch ihre Energie erhältst du schon ein klares Bild von ihnen, noch lange bevor sie zu sprechen beginnen.
Es gibt eine Redewendung, die lautet: „Wenn der Schüler vorbereitet ist, wird der Lehrer erscheinen.“ Vorbereitet zu sein, bedeutet den Suchenden in dir zu ehren. Den Teil in dir, der hungrig ist, zu lernen. Gewillt zu sein, dein Leben wie es jetzt ist zu opfern, für das was kommen mag. Die brennende Sehnsucht, geheime Dinge zu erfahren, tief in deinem Herzen zu tragen.
Die wichtigste Frage für dich als Yogalehrer oder Yogalehrerin: wofür brennst du?
In meiner frühen Jugend war ich schwer verliebt. Und zwar in das Wort „Enthusiasmus“. Ich fand es super-cool, es klang für mich wie eine geheime Wissenschaft, es begeisterte mich im wahrsten Sinne des Wortes. Ich liebte es, voller Tatendrang, Freude und Leidenschaft zu sein.
Enthusiasmus wurde zu meinem Supergadget.
Erst Jahre später begab ich mich auf die Suche nach der genauen Bedeutung und fand heraus, dass es vom Wort „entheos” abstammt, welches bedeutet „Gott in sich zu tragen“. Von Inspiration und Energie erfüllt zu sein, durch das sich-immer-wieder-öffnen für die Verbindung zu etwas Größerem, angeschlossen zu sein, an eine höhere Kraftquelle.

Mittlerweile hat „entheos“ den Weg auf meinen Körper gefunden und erinnert mich täglich daran, Begeisterung zu leben. Enthusiasmus macht kreativ. Er schenkt uns Entschlossenheit und überwindet unsere Angst vor dem Versagen. Enthusiasmus ist Energie, die infiziert. Und das ist wohl eine Grundzutat des Lehrer-Seins.
Ein Mensch, der Yoga unterrichtet, legt seine ganze Seele in sein Tun. Tanzt und singt zu seiner Musik. Er lässt Funken fliegen und setzt seine Schüler in Brand. Keine Frage. Wissen und Ausbildung sind wichtig. Aber nichts ist so ansteckend wie der Enthusiasmus eines Lehrers, der das Leben mit beiden Armen und Beinen umarmt.
Denn nur wer selbst brennt, kann das Feuer in anderen entfachen.
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