Das Potential auf unserem Teller – Ein Interview mit den Foodies Mimi Kirk und Ursula Peer im Interview
Mimi Kirk, 77 Jahre alt, ist seit Jahren eine Inspirationsquelle für tausende Foodies und Autorin von drei Büchern über Rokost und Juicing. Die junggebliebene Kalifornierin reist viel durch die Welt, hat sich seit 2015 für ein zweites Zuhause in Europa, auf der schönen Insel Mallorca, entschieden und wurde mit 71 Jahren zur „Sexiest Vegetarian over 50“ in den USA gewählt.
Ursula Peer, ist 44 Jahre alt und strahlende Neo-Buchautorin und Unternehmerin, die mit Ende 20 aus einer Gesundheitskrise zur Traditionell Chinesischen Medizin und deren Küche gefunden hat, mehrere Ausbildungen zum Thema absolvierte und seit 8 Jahren unter anderem Detox-Urlaube auf der Sonneninsel Mallorca anbietet. Ihr erstes Buch „Lemon Detox – Genussvoll entgiften, gesunden und schlank bleiben – der einfache Start in ein gesundes Leben!“ macht Hintergründe und Rezepte ihrer erfolgreichen Detoxwochen nun endlich als Entgiftungsprogramm für zu Hause zugänglich.
Diana Müller hat sich mit den beiden inspirierenden Ladies auf der Finca von Ursula Peer in Santanyi unterhalten. Umgeben von Natur und Natürlichkeit.
Mimi, du lebst seit diesem Jahr für sechs Monate auf der schönen Insel Mallorca. Wie kam es dazu und wie ist das Leben als Raw Food Queen zwischen all den „Jamon“-liebenden Spaniern?
Mimi: (lacht) Eine großartige Frage! Ja, es ist wirklich interessant, wie ich auf Mallorca gelandet bin. 2014 wurde ich von einer Frau aus Port d’Andratx angeschrieben, die mich zu ihrer Restauranteröffnung einlud. Nach ein paar Skype-Anrufen mit ihr war alles klar – und so kam ich das erste Mal nach Mallorca. Wir verbrachten dann die Nacht in Port d’Andratx. Als wir morgens aufwachten und mein Partner Mike aus dem Fenster schaute, sagte er: „Wow, lass uns hierherziehen!“ Ich wollte schon immer mal in Europa leben oder irgendwo anders, raus aus den USA, so sagte ich: „Ok, lass es uns tun!“ Das war’s. Es war eine schnelle Entscheidung und wir sprachen ständig darüber. Ich machte noch ein Foto von der Straße in der ich leben wollte und jetzt ist es wahr geworden.
Du hast bereits viele Menschen auf der Insel kennengelernt. Wie gesundheitsbewusst ist Mallorca in deinen Augen?
Mimi: Überall auf der Welt treffe ich auf sehr bewusste Menschen. Rohkost ist auf Mallorca nicht so angesagt, aber vegan! Hier gibt es so viele Veganer/innen und es wird immer beliebter.
Natürlich haben die Spanier eine lange Tradition des Fleischverzehrs, das Grillen, Schlachtfeste und was sie sonst noch so machen. Und das geben sie natürlich an ihre Kinder weiter. Ich glaube, wir müssen den Lebensstil anderer einfach akzeptieren. Ich bin gern mit Gleichgesinnten zusammen. Es erfreut mich, von Menschen umgeben zu sein, denen Tiere, Planet und Umwelt am Herzen liegen.
Wenn du einfach anfängst, vegan und etwas rohköstlich zu essen, dann bist du auf einem guten Weg. Wer sich darüber bewusst ist, Veränderungen für seine Gesundheit und den Planeten zu machen, der ist auf dem richtigen Weg. Das dauert manchmal.
Ursula: Genau! Sobald einem klar wird, welches Potential und welche Macht in dem liegt, was wir auf unsere Teller legen, geht es los. Mimi hat recht: die fantastische Reise geht weit über Lifestyle-Gedanken hinaus, am Ende geht es um Liebe, Freiheit und Gesundheit. Und man würde nicht glauben, wieviele inspirierende Gleichgesinnte man unterwegs kennenlernt!
Mimi, du bist viel unterwegs. Wie reist es sich als Rohköstler?
Mimi: Bevor es auf Reisen geht, suche ich online nach lokalen Tipps und weiß dann meistens, wo ich was finden kann. Für Mallorca habe ich viel im ABC Mallorca Magazin gelesen. Wir treffen auch immer auf gesundheitsbewusste Menschen, das macht richtig Spaß. Ich liebe es, mit Foodies zusammen zu sein. Sie lieben gutes Essen, schätzen Bio-Herkunft und hohe Qualität.
Neulich habe ich Susanna aus Ibiza kennengelernt, sie hat drei Bioläden und beliefert lokale Restaurants. Sie geht zu den Gastronomen und sagt ihnen, dass sie bei ihr für 15 Cent mehr Bioware erhalten. Und ich liebe sie dafür, denn so viele Veganer/innen sind nicht „organic“! Sie denken nicht so viel darüber nach, verzichten auf Fleisch und denken das reicht.
Ja, Veganer/innen und Vegetarier/innen sind nicht immer oder automatisch gesund: manche kaufen verarbeitete Waren, Fertigprodukte und Waren in Plastikverpackungen. Also nur weil jemand Veganer/in oder Vegetarier/in ist, heißt das nicht, das er sich gesund ernährt oder sogar umweltbewusster sei.
Manche Veganer/innen begreifen noch nicht den Unterschied zwischen roh und vegan. Das ist wirklich ein Riesensprung: Wenn du roh isst, dann kannst du wirklich keine Verpackungswaren kaufen, es sei denn sie sind roh. Nichts Verarbeitetes, nichts, nur Frisches. Du kannst dein zubereitetes Essen erwärmen, nicht kochen, denn dann verlierst du alle lebenswichtigen Enzyme in der Nahrung.
Ja, so ist es. Es geht nicht nur darum, was du isst, es ist eine Lebensart, es ist alles. Wenn du beginnst, dich auf eine bestimmte Weise zu ernähren, dann, ganz plötzlich, verändern sich auch die Dinge um dich herum. Ich finde das ziemlich erstaunlich! Wenn du dir bewusst wirst über das, was du isst, dann wirst du achtsamer für das Leben, das du lebst. Das ist es. Achtsamkeit bei der Ernährung hilft dir, alles zu ändern.
Es gibt immer noch sehr viele Vegetarier/innen, die tierische Produkte essen oder Leder tragen – das sind Vegetarier/innen, keine Veganer/innen. Und dabei sagen sie, dass sie deshalb Vegetarier/innen sind, um den Tieren Gutes zu tun. Ok, sie essen kein Fleisch, aber sie haben den Rest nicht verstanden. Ähnlich wie bei mir, als ich damit anfing, aber nach einer Weile realisierte, wie alles miteinander verbunden ist. Und daher bin ich fest davon überzeugt, wenn du achtsam bist und du nicht mehr „tötest“, um zu essen, verändert das alles.

Also bist du erst Vegetarierin gewesen?
Mimi: Ja, ich war 30 Jahre alt, als ich mich vegetarisch zu ernähren begann. Mit 29 Jahren wurde ich plötzlich Witwe. Zu diesem Zeitpunkt begann ich mit Meditation und ich bin davon überzeugt, dass sie mich zum Bewusstsein brachte, dass alles miteinander verbunden ist. Es gab da diesen einen Tag, ich arbeitete in Hollywood, ich arbeitete im Filmbusiness, und ich kam mit meinem Lunchpaket zurück. Roastbeef. Ich nahm einen Bissen und dachte, „Oh, Fleisch, ich esse Fleisch!“ Was?! Ich war so geschockt und mir wurde sofort übel. Als ich an jenem Abend nach Hause kam, sagte ich meinen Kindern, dass ich kein Fleisch mehr kochen könne. Das war meine erste Realisierung von Fleischverzehr.
Und welche Art von Meditation hast Du praktiziert?
Mimi: Ich habe mit zwei lebenden Gurus studiert, Hindu Philosophy. In Kalifornien mit Swami Muktananda von der Siddha Foundation und in Indien mit Vedanta Swami Prabhavananda, der das Buch schrieb „How to know God“. Ich konnte nicht verstehen, warum ich meinen Mann verloren hatte, war so durcheinander. So sagte ein Freund zu mir: „Du solltest mal meditieren!“ und erzählte mir, wo ich das lernen kann. Also bin ich jeden Tag vor der Arbeit dorthin gegangen und habe meditiert. Es hatte mich komplett eine andere Welt betreten lassen, in der ich alles akzeptieren, annehmen konnte. Den Lauf des Lebens, die Seele und ihre Wiedergeburt, und wie alles verbunden ist, dass alles Energie ist.
Auch du Ursula bist auf den Weg eines bewussteren Lebensstils durch eine persönliche Krise gelangt. Nun bietest du seit 2008 gesunde Auszeiten für Körper und Geist auf Mallorca an: Detox, Yoga, Meditation und Ernährung nach der 5-Elemente-Küche (TCM). Erzähl doch mal …
Ursula: Ich hatte vergleichsweise großes Glück, wenn ich von Deinem Schicksal höre, liebe Mimi! Aber es war auch in meinem Fall eine Krise, die den Anstoß zu meiner Metamorphose lieferte. Nach einem gesundheitlichen Tief und darauffolgenden sechs wenig erbaulichen Wochen in einer Universitätsklinik, schlich ich mich schließlich in die Praxis meines hochgeschätzten TCM Arztes. Der Besuch sollte mein Leben verändern, ich verließ die Klinik auf eigenes Risiko und hielt mich an die TCM Ernährungsempfehlungen. Ein paar TCM Behandlungen später war ich in Kürze wiederhergestellt. Die Erfahrung hat mich sehr beeindruckt und ich begann eine berufsbegleitende Ausbildung, sieben Jahre später verließ ich meinen Job in der Privatwirtschaft und der Rest ist Geschichte.
Wie werden deine holistisch orientierten Gesundheitsurlaube angenommen? Heutzutage ist Detox überall im Munde: Gute, gesunde Ernährung ist ein riesiger Part von modernen und gesundheitsorientierten Menschen. Wie empfindest Du diesen Trend?
Ursula: Die Response ist großartig. Wenn ich Feedback- oder Dankesbriefe unserer Gäste lese, steigen mir oft wirklich Tränen in die Augen. Es ist ja mein Ziel, Bewusstheit zu schaffen und unsere Gäste zu inspirieren – aber wenn man dann Dinge zu lesen bekommt, wie: „Danke, dass Du mir meine Gesundheit zurückgegeben hast.“ oder „Ich kann mich nicht erinnern, mich jemals so gut gefühlt zu haben.“, überwältigt einen das dennoch. Und es zeigt, dass ich irgendwie am richtigen Weg bin (lacht).
Detox war ja nicht immer “IN” und schick, zumindest nicht, als ich begonnen habe. Mir kam die Idee der TCM & Detox Urlaube, weil es die Lösung für eine Zwickmühle war, in der sich meine Empfehlungen oft befanden: Meine Kunden verglichen sie immer mit einer Diät und es war schwierig sie zu einer wirklichen Verhaltensänderung aus eigenen Stücken zu inspirieren. Immer schien es sich nur um die Verbote zu drehen, während mein Fokus auf Fülle und Genuss gerichtet war.
Mallorca war die geniale Antwort auf die Frage, wie ich den berühmten Funken überspringen lassen kann. Ein ausgeklügelter, individuell abgestimmter gesunder Urlaub, der genau diesen Genuss für alle Sinne bietet und eben den Verzicht nicht spüren lässt.
Und der Erfolg gibt uns recht – inzwischen halten wir an die 15 TCM & Detox Retreats pro Jahr ab (detoxmallorca.com). Und was uns wunderbarerweise zu Hilfe kommt ist der aktuelle Detox-Trend. Gott sei Dank ist es wieder modern zu entgiften – es ist so wichtig für jedermanns Gesundheit! Es lebe die Food Revolution!
Mimi: Ich denke wie Du, es ist eine Revolution. Als ich vor vielen Jahren Vegetarierin wurde, war das noch nicht so angesagt. Wenn du in ein Restaurant gegangen bist und danach fragtest, wusste keiner, was vegetarisch war. Heute reise ich durch die ganze Welt und wenn ich sage „vegan“ oder „raw“, dann wissen alle Bescheid. Trotzdem gibt es immer noch viele Leute, die über die konventionelle Ernährung informiert sind, es aber nicht anwenden. Sie scheren sich einfach nicht darum. Man kann das gut im Supermarkt sehen, die Einkaufskörbe werden einfach nur gefüllt. Heute spricht fast jeder über Ernährung. Und doch sind es noch viele Menschen, denen das alles egal ist.
Aber der Trend läuft gerade auf Hochtouren, so schnell, und ich glaube, er ist unaufhaltsam, ja, wirklich! Es ist so erstaunlich, was in den letzten 40 Jahren passiert ist! Und seitdem ich „raw“ bin, sehe ich den Unterschied, sehe ich, was passiert ist, wie groß das alles ist. Ich meine, ich habe eine riesige Fangemeinde und ich stehe für Rohkost. Die Leute wollen mehr darüber wissen, sie wollen Rezepte, ich finde das alles so toll!
Ursula: Ich stimme dir zu, wir haben eine Food Revolution und die ist unaufhaltsam!
Mimi: Ja, und wir brauchen es so sehr, der Planet braucht es.
Also kein vorübergehender Trend?
Mimi: Nein, es hat den Trend bereits überlebt. Es ist überall, es ist steinalt, antik, und die Zeit ist reif dafür, sich zu zeigen, präsent zu sein.
Es ist definitiv kein Trend. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wenn man einmal bewusst geworden ist, dass man jemals wieder zurückkehrt. Wo wir jetzt stehen, wissen wir es besser. Oder möchtest du deine Kinder mit Gift füttern? Nein, niemand will das.
Aber was hält viele Menschen immer noch davon ab, sich für eine bewusste Lebensweise und Ernährung zu entscheiden?
Mimi: Manche denken, das es nur etwas für Leute mit Geld sei. Ich kenne viele Menschen, die glauben, dass du Geld haben musst, um gesund zu essen, aber das stimmt so nicht. Jeder kann es tun. Es gibt Gemüse und Früchte mit einer dicken Schale, Ananas, Avocado, … es muss nicht immer Bio sein, das ist schon ok. Jeder kann das für sich herausfinden. Und klar ist es eine Schande, dass organische Produkte mehr kosten als konventionelle! Es ist sehr schade, dass nicht jeder Mensch zu diesen natürlichen Produkten Zugang hat. Es werden die konventionellen Bauern subventioniert, aber nicht die Bio-Landwirte.
Ursula: Außerdem glaube ich, dass viele Menschen überfordert sind mit der gegensätzlichen Presse, denn die Fülle an widersprüchlichen Informationen ist oft wirklich enorm. Eigentlich ist es einfach. Mein Vorschlag für einen gesünderen Start ist es einfach Fertigprodukte und Industriegetränke wegzulassen, stattdessen das beste verfügbare Wasser, wenn möglich Quellwasser zu trinken, raffinierten Zucker und Salz gegen vollwertige Alternativen zu tauschen. Das ist der Beginn einer gesunden Reise, der Rest kommt von selbst.
Wer ein Wellness Retreat oder einen Detox Urlaub erlebt hat, möchte es in seinen Alltag integrieren. Viele fallen leider zurück in ihr altes Muster. Wie diszipliniert muss man sein, um ein gesünderes Leben zu führen?
Ursula: Meiner Erfahrung nach ist es ausschlaggebend, dieses wunderbar saubere, gesunde Gefühl einmal zu erleben. Es macht süchtig, man möchte es nicht mehr aufgeben. Das ist das ganze Geheimnis gepaart mit ein wenig Organisation und Konsequenz. Dieses Gefühl ist der Grund, warum ich meine Detox Urlaube oder Detox Retreats anbiete.
Und es ist wichtig, zu wissen, wie man das Wohlbefinden wieder herstellen kann, sollte man es im Alltag doch mal wieder aufgeben müssen.
Darum habe ich mein Buch “Lemon Detox – der einfache Start in ein gesundes Leben” geschrieben, um eine einfache Anleitung zurück zur energievollen Frische zu finden.
Mimi: Es ist Disziplin und du musst dich selbst dazu verpflichten, komme, was da wolle, sonst wirst das nicht durchhalten. Wenn ein kritischer Gesundheitszustand vorliegt, dann führt das zu einem großen Engagement, dagegen etwas zu unternehmen. Fühlt man sich aber generell ok, dann ist es sehr viel schwieriger, die richtigen Entscheidungen zu treffen, wenn es ums Essen geht.
Immer wenn ich mit Klient/innen arbeite, fragen sie mich, „Was ist dein Commitment?“ und „Warum willst du das so sehr?“. Mein Commitment ist, dass ich keine Zeit habe in meinem Alter herumzueiern. Ich könnte meine Familienkrankheiten bekommen, auch wenn die Gene nur einen kleinen Teil ausmachen, es kann trotzdem passieren, wenn man nicht auf sich Acht gibt. Es gibt Krebs in meiner Familie, … Ja, Krebs, Diabetes, Parkinson, Leukämie, alles. Ich wäre auf dieser Straße gelaufen, hätte ich nichts verändert.
Mein Blutdruck und Cholesterinspiegel waren sehr hoch, als ich mich entschied, „raw“ zu werden. Ich habe es geschafft, es war ein großes Versprechen an mich selbst. Also ja, du musst ein sehr starkes Commitment mit dir haben.
Und wie Ursula sagte, wenn du einmal erlebt hast, wie es sich anfühlt, diesen Weg richtig gefühlt hast, dann macht es süchtig. Wenn du merkst, „Oh, ich vermisse irgendetwas, ich werde mir wieder diesen Juice am Morgen machen, das tat mit so gut!“.

Welche Bedeutung hat Ernährung auf dem Weg zu einem vollkommen gesunden, glücklichen Leben?
Mimi: Ich glaube, Ernährung ist ein großer Teil davon, Meditation ist alles. Und du musst unbedingt alle unterbewussten negativen Dinge in deinem Leben loswerden. Sich bewusst zu ernähren, macht dich achtsamer. Du beginnst bedächtiger zu essen und alles andere folgt.
Ursula: Ja, ich denke bewusste Ernährung ist ein wichtiger Zugang. Es schafft eine wunderbare Basis, um sich auf allen Ebenen zu entwickeln. Lebensmittel bringen uns Energie – die Qualität dieser Energie hat einen massgeblichen Einfluss auf unsere Lebensqualität! Du bist wacher, geistesgegenwärtiger! Und es macht keinen Unterschied womit man beginnt, ob mit Meditation, gesundem Essen, einer Detoxwoche – je nachdem was für den Einzelnen oder die Einzelne gerade am besten passt.
Mimi: Es öffnet dich, hinzuschauen, was in deinem Leben vielleicht nicht so gut läuft und wie du es besser machen könntest.
Wir arbeiten immer an uns selbst. Ich habe nie aufgehört, an mir zu arbeiten. Ich entdecke täglich neue Dinge über mich selbst. Und jetzt, wo ich auch noch einen guten Sinn für Humor entwickelt habe, bin ich fähig, auch über Vieles zu lachen. Und ich habe noch meinen Partner Mike, der auch gern über mich lacht! Was sollst du sonst auch machen? Du akzeptierst was kommt, und mit dem Älterwerden nimmst du deine Veränderungen an, deinen Körper, alles. Du musst dich selbst akzeptieren!
Du kannst altern, aber du musst nicht älter werden. Das ist es, was ich immer sage. Du musst nicht älter sein, es geht nicht darum in Würde alt zu werden. Die Tatsache ist wir altern. Also nimm deine Falten an, nimm dich so wie du bist. Stopp diese „Impfung“, stoppe diese Unsicherheit darüber wer du bist und fühle. Du willst dich auf eine bestimmte Weise gut fühlen?
Ich bin sehr jung und frisch beseelt, das ist meine Art. Nicht daß ich so sehr jung aussehe, steckt mich in ein „funky“ Kleid, schneidet meine Haare ab, rollt sie auf Lockenwickler und lasst sie grau sein! Hey, ich sehe alt aus (lachend)!
Aber mein Spirit ist jung, mein Energielevel ist sehr jung, denn ich fühle mich gut, wenn ich jeden Tag aufwache, weil ich gut esse! So, da wären wir wieder, alles knüpft daran an, richtig!?
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Autoreninfo: Diana Müller lebt mit ihrer Familie auf Mallorca und in Hamburg. Sie schreibt mit Vorliebe über Eco Lifestyle-Themen und ist glücklicher Veggie-Vegan-Yoga-Junkie. // www.diana-mueller.de
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