Yoga ist viel mehr als eine bloße Trendsportart. Dafür hält sich der Trend doch schon viel zu lange. Für uns ist er, wie für eine Vielzahl anderer Menschen ein Lebensgefühl, dass in uns eine tiefe Begeisterung weckt – eine Begeisterung, die wir natürlich auch an andere Menschen wie dich weitergeben möchten. Damit deine ersten Yoga-Erfahrungen positiv verlaufen und du direkt mit einsteigen kannst, ist eine gewisse Grundausstattung notwendig. Neben der obligatorischen Yoga-Matte und Sportkleidung, benötigst du noch ein paar weitere Utensilien. Wir zeigen dir, was du für deine erste Stunde brauchst.
Yoga und seine Wirkung auf Körper und Geist
Yoga hat eine ganze Reihe an positiven Auswirkungen auf deinen Körper und deinen Geist. Wenn du dich also dafür interessierst, solltest du nicht länger warten und es einfach mal ausprobieren. Es macht deinen Körper nämlich nicht nur fitter, sondern löst gleichzeitig viele Arte von Verspannungen. Es gleicht außerdem deine Psyche aus und erhöht deine Konzentrationsfähigkeit.
Kombinierst du Yoga mit der richtigen Ernährung, bekommst du eine nahezu unschlagbare Waffe gegen verschiedene Krankheiten, Depressionen, Erschöpfungszustände und schlechte Laune. Yoga macht einfach Spaß und bereichert dein Leben. Du musst es eben nur ausprobieren. Mit der richtigen Ausrüstung macht es nicht nur mehr Spaß, sondern hält auch deine Motivation auf einem hohen Niveau. Warte also nicht und beginne jetzt damit dich wohlzufühlen.
Die richtige Yoga-Matte
Die Yoga-Matte ist wohl das wichtigste Hilfsmittel für deine Übungen. Vor allem auf die Rutschfestigkeit solltest du besonderen Wert legen, um Verletzungen vorzubeugen. Dabei hast du Wahl zwischen verschiedenen Materialien, wie etwa Baumwolle, Kork oder thermoplastischen Elastomeren. Bei letzterem solltest du darauf achten, dass es sich um ein Recyclingprodukt ohne Weichmacher handelt, dir und der Umwelt zuliebe.
Idealerweise entscheidest du dich direkt für ein hochwertiges Modell, an dem du lange hast. Spezialisierte Sportgeschäfte können hier üblicherweise bessere Produkte bieten, als günstige Yoga-Matten vom Discounter. Auf diese Weise fällt es dir gleichzeitig leichter, am Ball zu bleiben.
Vor allem am Anfang kann es sinnvoll sein, mit einer dickeren Matte zu beginnen. Die schont die Gelenke und fühlt sich selbst bei schwierigen Übungen bequemer an. Der Nachteil ist jedoch, dass du bei Übungen, die mehr Balance erfordern schnell ins Wanken geraten kannst. Bist du fortgeschrittener, kannst du dich selbstverständlich auch für eine dünnere Yoga-Matte entscheiden. Die Wahl bleibt aber am Ende dir überlassen.
Yoga und Sportkleidung
Du brauchst keine spezielle Yoga-Kleidung, um die Übungen richtig ausführen zu können. Das meiste wirst du bestimmt ohnehin bereits in deinem Schrank vorfinden. Trage bequeme Hosen und einen Pulli mit Gummizug. Bei den Übungen soll nichts verrutschen können, damit du dich voll und ganz auf die Yoga-Session einlassen kannst. Als Frau wählst du für drunter einen bequemen Sport-BH.
Kommen wir zur Frage, ob du lieber mit Socken oder barfuß Yoga praktizieren willst. Hier kommt es ganz auf deine Vorlieben an. Die Füße spielen eine wichtige Rolle beim Yoga. Machst du deine Übungen barfuß spürst du eine stärkere Verbindung zur Matte und bekommst vor allem bei Balance-Übungen ein besseres Körpergefühl. Hast du eher kalte Füße, ziehst du Socken mit einer Anti-Rutsch-Sohle an. Schuhe haben bei der Session ganz klar nichts verloren.

Richtige Ausführung mit dem Yoga-Block
Ein beliebtes Hilfsmittel, das gerade Anfängern den Einstieg erleichtern soll, ist der Yoga-Block. Er hilft dabei die verschiedenen Übungen etwas bequemer zu machen, sie besser auszuführen oder sie über einen längeren Zeitraum halten zu können.
Für ruhigere Yoga-Arten, wie etwa das Hatha-Yoga, kann der Block sinnvoll sein, um die Dehnungen angenehmer halten zu können. Bei der Meditation kann der Block die Haltung verbessern, wenn er beispielsweise unter den Knien, dem Rücken oder dem Po eine Hilfestellung gibt.
Er ist also kein Muss für die Grundausstattung, aber trotzdem ein sinnvolles Hilfsmittel für Einsteiger oder Fortgeschrittene, die es etwas ruhiger angehen möchten oder müssen.
Yoga-Kissen zur Meditation
Eine ähnliche Funktion wie der Yoga-Block hat das Yoga-Kissen. Es bietet eine sanftere Unterstützung bei Positionen, die lang gehalten werden müssen. Insbesondere Übungen, die in Rückenlage ausgeführt werden, lassen sich mit einem Kissen entspannter ausführen. Verletzungen und Überlastungen werden vorgebeugt.
Bei verschiedenen Meditationsübungen stellt das Yoga-Kissen eine tolle Ergänzung dar, da es durch seine optimale Höhe einen entspannenden Platz für das aufrechte und gerade sitzen bietet.
Wenn du noch am Anfang deiner Yoga-Karriere stehst und du dich erst einmal ausprobieren möchtest, genügt aber auch ein einfaches, rundes Sitzkissen.
Dehnung und Halt mit dem Yoga-Gurt
Bei Dehnungsübungen kommt der Yoga-Gurt zum Einsatz. Gerade bei Einsteigern lassen sich bestimmte Positionen mangels Gelenkigkeit nicht richtig erreichen. Mit einem sanften Zug am Yoga-Gurt kommst du deinem Ziel Schritt für Schritt näher. Wichtig dabei ist jedoch, dass du bei der Dehnung immer vorsichtig vorgehst, um dich nicht zu verletzen. Das Benutzen des Yoga-Gurts ist jedoch optional. Versuche es vielleicht zunächst erst ohne.
Fazit
Wenn du neugierig geworden bist, schaust du am besten bei dir in der Gegend in einem Schnupperkurs vorbei. Hier bekommst du noch einmal alle wichtigen Details vermittelt. Wir wünschen dir jetzt schon einmal viel Spaß und ein paar tolle Erfahrungen.
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