7 Dinge, die achtsame Menschen vor 9 Uhr machen
Oft wachen wir morgens müde und zerschlagen auf. Wir beeilen uns, um ja pünktlich bei unseren Terminen zu erscheinen. Doch es ist ein Fehler, sich morgens keine Zeit für sich selber zu nehmen.
Jeder Morgen ist ein Neubeginn und jeder Sonnenaufgang sollte daher auch als Gelegenheit für einen Neubeginn gesehen werden. Anstatt den Tag gleich mit Stress und Hektik anzufangen, sollten wir ihn starten, indem wir etwas für uns tun. Einige kleine spirituelle Morgenrituale können dabei helfen, den ganzen Tag über positiv und optimistisch zu bleiben.
1) Einfach früher aufstehen
Hierbei geht es nicht gleich um eine Stunde. Bereits wenige Minuten genügen, um den Morgen entspannter zu gestalten. Der Dalai Lama beginnt seinen Tag um 3:00, um in Ruhe zu duschen und zu meditieren. Für jene, denen das zu schwer fällt: Einfach jeden Tag den Wecker eine Minute früher stellen – das funktioniert auf Dauer auch!
2) Dankbarkeit
Oft liegt man vor dem Aufstehen noch eine Weile hellwach im Bett. Manche überlegen, was sie heute alles zu tun haben, andere wollen ihr Bett einfach nicht verlassen. Diese Zeit kann man mit Dankbarkeit füllen: Man sollte sich jeden Morgen ein, zwei Dinge vorsagen, für die man dankbar ist.
3) Meditieren
Egal, ob 20 Sekunden oder eine Stunde: Jeden Morgen meditieren hilft!
4) Bewegung
Egal, ob es sich um Laufen, Radfahren, Yogapraxis in Form von Asanas (Yogapositionen) oder ein Workout handelt: Bewegung bringt Körper und Geist in Schwung und macht munter. Selbst kleine Aktivitäten zählen: Eine Station früher aussteigen und zu Fuß gehen oder die Treppe nehmen, anstatt mit der Rolltreppe zu fahren.
5) Die Natur genießen
Der Winter kann uns ganz schön fordern: Wir stehen in der Früh auf, wenn es noch finster ist, springen in das Auto, den Bus oder die U-Bahn, kommen in der Arbeit an, sind viele Stunden beschäftigt und fahren nach Hause, wenn es schon wieder dunkel ist. Doch was spricht dagegen, einfach einmal für ein bis zwei Minuten stehen zu bleiben und kurz die ersten oder letzten Sonnenstrahlen zu genießen?
6) Musik hören
Früher aufzustehen oder zu meditieren fällt vor allem am Anfang nicht jedem leicht. Musik kann hier Abhilfe schaffen: Einfach ein Lied einschalten, das Emotionen auslöst. Während man den Klängen lauscht, die Augen schließen und es auf einen wirken lassen, ohne an das zu denken, was an diesem Tag noch ansteht. Die Huffington Post hat hierfür sogar eine Playlist erstellt.
7) Wissen, was um einen herum passiert
Obwohl es sich dabei um keine spirituelle Aufgabe handelt, ist sie dennoch wichtig: Man sollte jeden Morgen die Zeitung lesen oder Radio hören, um zu erfahren, was in der Welt passiert. Oft sind die Nachrichten gefüllt mit negativen Ereignissen: Trauer, Leid, Krieg und Ungerechtigkeit. Buddha selbst berührte angeblich meist mit seiner rechten Hand den Boden, während ihm zugetragen wurde, was in der Welt vor sich ging. Er wollte damit zeigen, dass alle Lebewesen miteinander und mit der Erde, auf der sie leben, verbunden sind, egal, wie schlimm es ihnen auch ergehen mag.
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Wir danken dem Magazin “Ursache\Wirkung” für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung dieses Artikels. Den Original-Artikel findest du hier.
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Fotocredit Sujetbild: Stephan Vrany
Über die Autorin:
Verena Pichler ist seit 2013 für Ursache\Wirkung tätig. Sie besuchte das Lycée francais de vienne und wuchs mehrsprachig auf. Nachdem sie im Jahr 2011 die österreichische Matura und das französische Baccalauréat erhielt, lebte sie für mehrere Monate in Luxembourg. 2012 kehrte sie nach Österreich zurück um an der Universität in Wien ihren Bachelor in Soziologie zu absolvieren. Daraufhin zog sie nach Stockholm um dort ihren Master zu machen.
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